Allgemeine Info zu Training & Workshops

Grundsätzlich sind alle Interessenten herzlich zum Training oder zu einem Workshopwillkommen, die Selbstverteidigung und Krav Maga neu erlernen oder ihre Kenntnisse auffrischen oder erweitern möchten und um (wieder) fit zu werden (und damit auch etwas für die Gesundheit zu tun).

Meine Trainings richten sich zum Start meines Angebots jedoch in erster Linie an Einsteiger in das Thema. 

Ich möchte besonders Einsteigern einen Start in effektive Selbstverteidigung ermöglichen, also Menschen die bisher noch keine oder wenig Erfahrung auf diesem Gebiet haben, aber in das Thema Selbstverteidigung einsteigen möchten und darin Kenntnisse erwerben wollen.

Fortgeschrittene sind natürlich ebenfalls willkommen. Es ist immer gut und ratsam, immer mal wieder zu den Basics zurückzukehren und Grundtechniken zu wiederholen.

Je nach Entwicklung und Bedarf werde ich das Training entsprechend anpassen. Aus jedem Einsteiger wird früher oder später ein Fortgeschrittener bzw. Profi.

Geplant sind auch Kurse / Workshops Selbstverteidigung für Frauen (& Mädchen). Sprechen Sie mich gerne an.

Trainings und besonders Workshops werde ich je nach Bedarf auch mit unterschiedlichen Schwerpunkten anbieten: Einsteiger-Workshops / Schnupperworkshops, Selbstverteidigung für Frauen & Mädchen, Spezialthemen wie Abwehr von Angriffen mit Waffen.

In meiner Instructor-Ausbildung war ein Motto und Ziel, mehr Menschen „stark“ zu machen, physisch und mental. Je mehr Stärke und Selbstsicherheit man ausstrahlt, desto geringer ist in aller Regel die Gefahr, von potentiellen Tätern und Angreifern bevorzugt als „Zielperson“ für Übergriffe und Angriffe angesehen zu werden.

Für das Training sind keine besonderen Voraussetzungen erforderlich., ein paar Dinge sind jedoch zu beachten:

Gesundheitliche Voraussetzungen:

Es sollten jedoch keine kritischen gesundheitliche Einschränkungen vorhanden sein, sodass eine Teilnahme an intensiveren sportlichen Aktivitäten ein gesundheitliches Risiko bedeuten würde. Eine Abklärung durch einen Arzt oder Sportarzt ist vor Aufnahme des Trainings im Zweifelsfall dringend anzuraten. Mit der Teilnahme am Training erklärt der Teilnehmer, dass er sporttauglich ist und keine relevanten gesundheitlichen Risiken bestehen. Ich kann als Trainer und Anbieter keine Haftung diesbezüglich übernehmen.

Beim Training wird niemand gezwungen, Übungen mitzumachen, die gesundheitlich, körperlich oder psychisch gerade nicht durchführbar sind. Oft gibt es auch Alternativen für die Durchführung einer Übung. Die Fähigkeit, Übungen machen zu können, kann je nach Thema und Tagesform immer schwanken. Was an einem Tag nicht geht oder klappt, kann zu einem späteren Zeitpunkt problemlos funktionieren. Ziel ist natürlich, mit der Zeit die Fähigkeiten und Techniken zur Selbstverteidigung stetig zu verbessern.

Verletzungsrisiko:

Selbstverteidigung bzw. Krav Maga ist versicherungstechnisch gesehen eine Kontaktsportart bzw. ein Kampfsport. Wenn man Krav Maga erlernt und ausübt, besteht trotz aller Vorsicht beim Training das Risiko, dass blaue Flecken, Verstauchungen, Prellungen und leichtere Verletzungen möglich sind. Schwerere und schwere Verletzungen sind im Training sind sehr selten und unüblich. Nichtsdestotrotz besteht hier ein Restrisiko. 

Das Training ist so ausgerichtet, dass Verletzungen im Training zu vermeiden sind. Daher lernt man auch im Training, die Techniken und den Krafteinsatz entsprechend zu beherrschen und zu dosieren. Eine Technikübung ist kein Free Fight, ein Übungs- Slow Fight ist kein Full Fight. Wer sich nicht lernt, sich diesbezüglich zu kontrollieren, wird nicht erfolgreich sein. Zum Schutz vor Verletzungen ist es je nach Trainingsthema und Trainingsniveau Pflicht, gewisse Schutzkleidung zu tragen (Tiefschutz, Handschuhe, Zahnschutz, Schienbeinschutz, etc.). 

Als Teilnehmer am Training erklärt man, sich dieser Risiken für mögliche Verletzungen bewußt zu sein. Es wird empfohlen, ggf. eine (Sport-) Unfallversicherung abzuschließen. Als Trainer und Anbieter habe ich eine Berufshaftpflicht für die Ausübung der Tätigkeit, jedoch besteht keine Unfallversicherung für Teilnehmer am Training und es kann von mir keine Haftung für körperliche Verletzungen und Schäden übernommen werden.

Kleidung: 

Die Kleidung sollte zum Training i.d.R. sportlich bequem sein, ohne Knöpfe, Reißverschlüsse oder scharfkantige Verzierungen, um mögliche Verletzungen dadurch zu vermeiden. Mitunter kann Alltagskleidung bei realistischem Training sinnvoll sein. 

Schuhe dürfen auf keinen Fall Straßenschuhe sein. Ein Mattenboden darf nur mit Mattenschuhen (nicht färbende Sohlen) betreten werden, notfalls Gymnastikschuhe, Stoppersocken, barfuß. Straßenschuhe bitte vor dem Betreten des Mattenbodens ausziehen. Der Trainingsraum in Aachen Passtr. ist vollständig mit Mattenboden ausgelegt. 

Sollten wir in einem Raum mit normalem Boden trainieren (Fitnesstudio, Boden oft Laminat o.ä.) bitte ebenfalls keine Straßenschuhe, hier reichen aber normale Hallenschuhe oder vergleichbar aus.

Schutzausrüstung:

Für ein Probetraining ist keine Schutzausrüstung notwendig. Falls ein Tiefschutz vorhanden ist, bitte mitbringen.

Für reguläres Training ist auf jeden Fall ein Tiefschutz sinnvoll und dringend angeraten. Je nach Übungen ist ebenfalls ein Zahnschutz zu empfehlen. MMA-Handschuhe bzw. Boxhandschuhe werden ab Light-Fight-Übungen zum gegenseitigen Schutz benötigt. Schienbeinschutz kann ebenfalls sinnvoll sein bei gewissen Tritt-Techniken. Kopfschutz ist meist nur bei fortgeschritteneren Fight-Übungen notwendig..

Rechtliches:

Rechtliche Voraussetzung zur Teilnahme am regulären Krav Maga-Training ist ein diesbezüglich einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis. Mit der Anmeldung zum Training bestätigt der Teilnehmer, ein Führungszeugnis ohne relevanten Eintrag zu besitzen. Die Vorlage eines Führungszeugnisses kann bei Bedarf jederzeit von mir verlangt werden. Grund für diese Voraussetzung ist, dass Krav Maga-Trainings zur Selbstverteidigung nur für (unbescholtene) Personen angeboten werden sollte, die Krav Maga für den eigenen Schutz erlernen möchten bzw. benötigen. Krav Maga Training ist nicht für Personen mit gewalttätigem Hintergrund oder entsprechenden polizeilichen Einträgen gedacht, die das entsprechende Wissen über Krav Maga zu Gewalttaten nutzen könnten.